Erfolge beim Bläserwettbewerb


Beim Jungbläser-Wettbewerb des Acher-Renchtal-Musikverbands im Musikzentrum Oberkirch waren sieben Gruppierungen unter Beteiligung der Musik- und Kunstschule Achern-Oberkirch erfolgreich. Der Wettbewerb war in den Kategorien Bläserklasse, Kammermusik-Ensemble und Jugendorchester ausgeschrieben. Eine Punktzahl von bis zu 100 Punkten wurde von einer fachkundigen Jury unter dem Vorsitz von Bundesmusikdirektor Matthias Wolf vergeben. Anhand der erreichten Punkte wurden Prädikate und jeweils drei Preise vergeben, die mit einem Preisgeld verbunden waren. Insgesamt hatten am Wettbewerb 16 Gruppen teilgenommen. Sieben davon standen unter der Leitung von Lehrkräften der Musikschule.  Alle ersten Preise gingen an Ensembles mit Musikschulbeteiligung.

In der Kategorie Bläserklassen konnten die ersten drei Plätze durch Kooperationen der Musikschule mit verschiedenen Musikvereinen belegt werden. Die Bläserklasse des Musikvereins Gamshurst belegte den dritten Platz, die Bläserklasse Tiergarten/Haslach den zweiten und die Bläserklasse Oberes Renchtal den ersten Platz. Alle Bläserklassen stehen unter der Leitung von Musikschullehrer Franz Schindler. In der Kategorie Kammermusik-Ensemble gingen Platz eins und zwei an Formationen der Musikschule. Das Holzbläsertrio bestehend aus Lia Sester, Rebekka Kasper und Natalie Schwab erreichte mit einer Punktzahl 94,5 den zweiten Preis. Das Saxophonquartett aus der Klasse von Horst Schuster erreichte mit 96,1 Punkten einen ausgezeichneten ersten Preis.

Bei den Jugendorchestern erreichte die Jugendkapelle Kenzingen unter der Leitung von Musikschullehrer Franz Schindler den dritten Preis und die Achertäler Bläserjugend unter Musikschullehrerin Katherine Flynn-Hartmann den ersten Preis.

„Das hervorragende Abschneiden der Musikschüler zeigt nicht nur die ausgezeichnete Qualität der Bildungsarbeit unserer Einrichtung, sondern auch die gute Vernetzung der Musikschullehrkräfte in die Musikvereinslandschaft“, resümiert Musikschulleiter Jakob Scherzinger. Die verschiedenen Kooperationen sind gewinnbringend für die Nachwuchsarbeit in den Vereinen und gewähren den nachhaltigen Fortbestand der Vereinslandschaft in der Region, führt Scherzinger weiter aus. Dass die jungen Musizierende beim Wettbewerb so gut abschnitten, ist der Lohn für eine intensive Vorbereitung.

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