Red Icon rockt- Oberkirch leuchtet


Band der Musik- und Kunstschule erwies sich als Zuhörermagnet

 

Oberkirch. Red Icon rockt schon seit einigen Jahren bei „Oberkirch leuchtet“. Die Band der Musik- und Kunstschule erwies sich am Freitagabend als Zuhörermagnet bei der Kreuzung vor der evangelischen Kirche. Trotz des durchwachsenen Wetters ließen sich zahlreiche Zuhörer nicht davon abhalten den talentierten Musiker(innen) und Sängerinnen von „Red Icon“ zu zuhören.

Das sollte sich auch lohnen. Die durchweg sehr gut besetzte Band hatte nicht nur Highlights aus der Rock- und Pop- Geschichte in ihrem über zweistündigen Set parat, sondern auch selten gespielte Titel aus  wie z.B. „The sound of Muzak“ von Porcupine Tree, Joe Bonemassa´s „Django“, „Hysteria“ von Muse sowie „Drive“ von Incubus am Start- echte Herausforderungen für die talentierte Nachwuchsband die gekonnt und solide abgeliefert wurden.

Dafür sorgt die profunde Ausbildung, die alle Bandmitglieder bei ihren jeweiligen Instrumental- und Gesangs- Lehrern genießen und nicht auch zuletzt Klaus Leopold, der sich als Bandcoach der Truppe nicht zu schade ist, die Stücke immer wieder mit Solos an der E-Gitarre zu bereichern. Aber auch so groovt die Band- das Zusammenspiel, das Aufeinander hören und die Interaktion auf der Bühne sprechen für sich.

Außerdem sorgen professionelle Tontechniker für einen guten Live -Sound wie in diesem Jahr der in der Szene bestens bekannte und gefragte Frits van Stralen, der seinen guten Job an diesem Abend im übrigen ehrenamtlich machte. Das Herzstück jeder Band bildet die Rhythmusgruppe. Die besteht bei Red Icon aus Marc Leopold und dem Newcomer Nevio Dielert, Paul Erdrich und Jonas Grumer am E-Bass. Lisa Bähr und Maximilian Busam an der akustischen und an der E-Gitarre steuerten neben ihrer tighten Rhythmusarbeit auch einige Solis bei. Die Band verfügt mit Lea Benz und Philipp Rendler über zwei außergewöhnlich virtuose Keyboarder. Erstere sorgte beim Stück „Riptide“ von Vance Joy obendrein für den treibenden Rhythmus des Stückes an der Ukulele.

Am Mikrofon setzten Lisa Stumm, Frantje Dalichow und Michaela Bosnjak die sängerischen Glanzlichter.

Dem Publikum gefiel´s und so kamen die jungen Talente nicht ohne Zugabe von der Bühne.

 

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