Preisträger musizieren im Musikforum

Beim Matineekonzert der Musikschule traten junge Talente auf. Musikschulleiter Jakob Scherzinger überreichte die Urkunden für die erfolgreichen Teilnehmer am Wettbewerb Jugend musiziert.

Das Konzertieren ist ein Bestandteil des pädagogischen Konzepts an der Musikschule. Die regelmäßig stattfindenden Matineekonzerte bieten eine gute Gelegenheit durch ein Bühnenerlebnis das eigene Selbstvertrauen zu stärken und das Eingeübte dem Publikum zu präsentieren. Beim vergangenen Matineekonzert machte die erst 6-jährige Pianistin Hanna Krawczynska mit Pitsche-Patsch ihre erste Auftrittserfahrung. Begleitet wurde sie von ihrer Klavierlehrerin Racheli Rotstein. Es folgte die Geigerin Jana-Tabea Lorenz aus der Klasse von Jörg Werner, die mit ihrem Beitrag unter Beweis stellt, weshalb sie beim Wettbewerb Jugend musiziert einen ersten Preis und eine Weiterleitung zum Landeswettbewerb erreichte. Mit großem musikalischen Ausdruck spielte sie das Allegro aus der Violinsonate in G-Dur von Johann Sebastian Bach, eine Nocturne von Lilly Boulanger und den Bolero in e-moll von Edward German. Mit Beethovens Europahymne „Ode an die Freude“ zeigte Charlotte Oppermann ihren Fortschritt am Klavier. Abgerundet wurde das Matineekonzert vom Duo Simon Dilger (Klavier) und Benedikt Kasper (Posaune). Sie spielten ein Vortragsstück von Václan Smita und zum Abschluss die Sonatine für Posaune und Klavier von Berthold Hummel.

Am Ende des kurzweiligen Matineekonzerts überreichte Musikschulleiter Jakob Scherzinger dem Duo die Urkunde für ihren Erfolg beim Wettbewerb Jugend musiziert. Genauso wie die Geigerin Jana-Tabea Lorenz erreichten Simon Dilger und Benedikt Kasper einen ersten Preis mit einer Weiterleitung zum Landeswettbewerb. „Die Wettbewerbserfolge zeigen die hohe Qualität der Ausbildung an unserer Musikschule“, betonte Musikschulleiter Jakob Scherzinger, bevor er den Lehrkräften und Eltern für ihren unermüdlichen Einsatz für die jungen Musiker dankte.

 

Bild: Die jungen Musiktalente der Musikschule Achern-Oberkirch mit ihren Lehrkräften